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Hannes Augustin

Geboren 1959 in Mettmach (Innviertel / O.Ö.). Studium der Biologie (Zoologie, Botanik) in Salzburg. Seit 1983 Geschäftsführer des Österreichischen Naturschutzbundes – Landesgruppe Salzburg. 1986 Mitbegründung der Pattform gegen die Wiederaufbereitungsanlage (WAA) Wackersdorf, der heutigen Plattform gegen Atomgefahren / PLAGE. 1987 Gründung der länderübergreifenden Aktionsgemeinschaft Lebensraum Salzach (ALS) und seither einer der Sprecher – Ziel: Renaturierung der Salzach. 1991 Auszeichnung mit dem  Konrad-Lorenz-Staatspreis für Natur- und Umweltschutz. 1992 Wissenschaftspreis des Landes Salzburg. Zahlreiche Natur- und Umweltschutzaktivitäten, vom Kampf gegen Anwendung der Atomenergie (Zwentendorf, Wackersdorf u. a.), über den Einsatz für Nutzung erneuerbarer Energiequellen und für umweltverträgliche Verkehrslösungen, bis hin zu Aktivitäten für den Erhalt der Salzburger Stadtlandschaften („Grünlanddeklaration“); Einsatz für mehr Rechte zur Bürgermitbestimmung und für die Stärkung der direkten Demokratie.

   

Thomas Feichtinger wurde am 28. Februar 1960 in der Stadt Salzburg geboren. Nach dem Besuch der Pflichtschule begann er 1975 eine Lehre als Schriftsetzer in der renommierten Druckerei R. Kiesel, die 1978 erfolgreich abgeschlossen wurde. Danach übte er den Beruf des Korrektors aus bis zur Schließung dieses traditionsreichen Salzburger Druckhauses im Jahre 1982.

Bereits als Kind übten die Obusse eine große Faszination auf Thomas Feichtinger aus. So war es nicht verwunderlich, dass er sein Hobby zum Beruf machte. Nach der Schließung der Druckerei begann er im Oktober 1982 seinen Dienst als Wagenreiniger bei den Salzburger Verkehrsbetrieben. Bereits drei Monate später erfolgte die Ausbildung zum Obusfahrer. Diese Tätigkeit übte er mit großer Freude bis 1997 aus. Auch war er zwischen 1989 und 1996 zeitweise als Kassier in den Servicecentern Verkehr, damals „Zeitkartenbüros“ genannt, anzutreffen.

1997 sagte er dem Obus lebe wohl, zuvor jedoch legte er am Gymnasium für Berufstätige in Salzburg die Abendmatura erfolgreich ab. Der neue Aufgabenbereich hatte wenig mit dem öffentlichen Verkehr zu tun, es war dies eine Sachbearbeiterstelle in der Landesbuchhaltung.

Bereits 2003 konnte Thomas Feichtinger dem Ruf des öffentlichen Verkehres nicht mehr widerstehen, und so wurde er „auf seine alten Tage“ sogar noch Eisenbahner: Er trat als Assistent der Centerleitung in die Salzburger Lokalbahn ein.

Da ja bekanntlich in diesem Jahr die Agenden des Obusbetriebes zur Lokalbahn übergingen, war er wieder bei seinem geliebten Obus. Thomas Feichtinger ist nun u.a. für die Fahrplanerstellung der acht Obuslinien verantwortlich.

Nebenbei ist er Obmann von „Pro Obus Salzburg – Verein zur Förderung von Obusbetrieben“. Neben der Propagierung des umweltfreundlichen Verkehrsmittels Obus werden von diesem Verein auch historischen Fahrzeuge restauriert. Außerdem veranstaltet „Pro Obus“ Sonderfahrten mit den Museums-Obussen 109 und 178.

   

Jürgen Grosch

Schon als IT-Berater pflegte Jürgen Grosch seine Liebe zur großen Eisenbahn. Seine Pensionierung nutzte er fortan als Ingenieur-Berater, private Bahngesellschaften, unter anderem die Salzburger Lokalbahn, zu unterstützen. Im Team der REGIONALEN SCHIENEN wirkt er seit vielen Jahren als Redakteur mit.

   

Mag. Peter Haibach, Jahrgang 1945, Lehrer für Betriebswirtschaft an der Handelsakademie Oberndorf/Salzburg, Sprecher PRO BAHN ÖSTERREICH & Salzburger Verkehrsplattform, Obmann/Herausgeber der Fachzeitschrift REGIONALE SCHIENEN.

   

 

Mag. Karl Regner, Jahrgang 1954, Verkehrsgeograph und Theologe in Salzburg.

   

Dr. Karl Schambureck ist Jurist und Unternehmer. 1976 engagierte er sich für die Rettung der Achenseebahn und ist seither verkehrspolitisch tätig. Seit 1982 in der Aktionsgemeinschaft Rote Elektrische, in der Verkehrsplattform, bei ProBahn Österreich und als Redaktionsmitglied der Regionale Schienen; Spezialgebiet Tourismus.

   

Christa Schlager

In ihrer langjährigen Tätigkeit als Konsumentenberaterin der Arbeiterkammer Salzburg und in den elf Jahren als Gemeinderätin der Stadt Salzburg war auch sie mit Verkehrsproblemen befasst und bemüht, meinungsbildend in Fragen der umweltfreundlichen Verkehrsarten zu arbeiten.

 
     
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